Erste Open-Source-Studie in Deutschland und BOEHMERT & BOEHMERT ist dabei
Ohne Open-Source-Software hätten wir keine Smartphones, das Internet würde nicht funktionieren und unsere Arbeitsumgebung wäre auch eine gänzlich andere. Und wurden Freeware sowie Open- Source-Software und die damit verbundene Bewegung in früheren Jahren von der Wirtschaft weitgehend abgelehnt, wird Open Source heute in nahezu allen größeren Unternehmen bewusst eingesetzt.
Zu diesem Ergebnis kommt die erste repräsentative Open-Source-Studie in Deutschland des Digitalverbands Bitkom und der Bitkom Resaerch GmbH. BOEHMERT & BOEHMERT sowie acht weitere namhafte Firmen waren unterstützend beteiligt.
Nach diesem Open Source Monitor setzen zwei Drittel der befragten Unternehmen bewusst Open-Source-Software ein, 31 Prozent beteiligen sich sogar an deren Weiterentwicklung. Die hohe Akzeptanz zieht sich dabei durch alle Branchen, wobei sich der Handel sowie die Autoindustrie besonders aufgeschlossen zeigen. Dagegen verfügen nur 21 Prozent der befragten Unternehmen auch über eine Open-Source-Strategie.
Die positive Einstellung ist in den Vorteilen begründet, die 88 Prozent der Unternehmen im Einsatz von Open-Source-Software sehen. Als wichtigster Grund wird die Einsparung von Kosten infolge entfallender Lizenzgebühren genannt (17 Prozent). Hohe Sicherheit durch zeitnahe Updates, Unabhängigkeit, eine breite Auswahl an Open-Source-Komponenten, der Zugriff auf den Quellcode sowie einfache individuelle Anpassungen sind weitere Impulse für die Nutzung von Open-Source-Software.
Im Rahmen der Studie wurden 804 Unternehmen mit mindestens 100 Mitarbeitern in Deutschland befragt, ausgewählt nach Größenklassen und Branchen. Für ein einheitliches Verständnis wurde zu Beginn eines jeden Interviews die Definition des Begriffes „Open-Source-Software“ festgelegt.
Die vollständige Studie der Bitkom können Sie unter dem folgenden Link abrufen:
Open Source Monitor – Studienbericht 2019