Großer Erfolg der Urheberrechtskonferenz zur kollektiven Rechtewahrnehmung dies- und jenseits des Atlantik
„Ein Anfang für einen konstruktiven Austausch ist gemacht“, so der BOEHMERT & BOEHMERT Partner und ausgewiesene Urheberrechtsexperte Dr. Martin Schaefer, der sowohl dem Vorstand von ALAI Deutschland, als auch dem dreiköpfigen Vorstand des International Chapter der Copyright Society angehört und die Konferenz maßgeblich mit konzipiert hatte.
Er führte zudem durch die Veranstaltung und moderierte das erste Panel.
Dr. Martin Schaefer weiter zu den Ergebnissen der Konferenz: „Alle Beteiligte haben nicht nur viel über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede gelernt, beispielsweise wie in den Bereichen von Musik, Text und visuellen Künsten mit dem Thema umgegangen wird, sondern die handelnden Personen konnten einander auch kennenlernen. Dies wird ihnen erlauben, nicht zuletzt mittels der jetzt geknüpften Kontakte Probleme zu lösen, die sich in den verschiedenen Bereichen ergeben haben.“
Die hochkarätig besetzte internationale Konferenz, die am 15. und 16. Oktober in Berlin stattgefunden hat, wurde von der Humboldt-Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Urheberrechtsvereinigung ALAI Deutschland und der US-amerikanischen Copyright Society veranstaltet.
Die Veranstaltung widmete sich dem für den transatlantischen urheberrechtlichen Rechteverkehr zentral bedeutenden Thema, wie sich bei der Lizenzierung grenzüberschreitender Nutzungen großer Kataloge urheberrechtlich geschützter Gegenstände, besonders im Onlinebereich, die Unterschiede in der Rechtewahrnehmung zwischen Europa und den USA auswirken und wie die durch diese Unterschiede entstandenen Schwierigkeiten überwunden werden könnten. Nach dem große Erfolg dieser Berliner Konferenz zeichnet sich ab, dass es künftig Folgeveranstaltungen ähnlichen Zuschnitts geben wird.